Rindfleischsuppe mit grünen Bohnen – Die löffeln Sie gerne aus

Der Suppenkaspar war gestern. Wer heute etwas für seine Gesundheit tun möchte und das noch auf die geschmackvolle Art, ist mit einer guten Suppe optimal bedient. Die folgende Suppe hat einen ganz besonders hohen Gesundheitswert. Sie kittet die Darmschleimhaut mit Glutamin und Glucosamin, unterstützt die Bildung neuer Gelenkschmiere, die Bohnen beeinflussen positiv den Insulinspiegel, was bei Diabetes wichtig ist, unterstützen das Abnehmen und das bei vollem Bauch. Und vor allem macht diese Suppe glücklich und schont den Geldbeutel. Also ran an den Herd und Suppe kochen.

• ca. 500 g Tafelspitz oder Rinderwade
• 3 Markknochen
• 1 Zwiebel
• 2 Karotten
• 1 Stück Sellerie
• ca. 250 g grüne Bohnen
• 1 kleine Petersilienwurzel
• 1 Bund Petersilie
• Muskat
• 1/2 EL Kubebenpfefferkörner
• 2 Lorbeerblätter
• 1 – 2 Nelken
• Steinsalz, Hildegard Würze
• Ysop

Geben Sie das Rindfleisch, die Markknochen und die Gewürze in einen Topf und bedecken Sie das Ganze mit ca. 1,5 ltr. Wasser. Alles zum Kochen bringen und auf kleiner Flamme köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden, den Sellerie, die Petersilienwurzel und die Karotten putzen und in mundgerechte Stücke schneiden oder in Stifte hobeln. Die grünen Bohnen waschen, putzen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden. Nach ca. 30 Minuten entfernen Sie die Markknochen aus der Brühe, sieben die Brühe durch, füllen Sie zurück in den Topf. Dann schneiden Sie das Suppenfleisch in mundgerechte Stücke und geben es zusammen mit dem vorbereiteten Gemüse zurück in den Topf. Nun lassen Sie das Gemüse in der Brühe bissfest garen. Nach ca. 10 – 15 Minuten schmecken Sie die Suppe nochmals kräftig mit den Gewürzen ab und streuen die klein geschnittene Petersilie darüber.

Tipp: Als zusätzliche Suppeneinlage können Sie Dinkelnudeln verwenden. Oder machen Sie mal Dinkelgrießnocken. Verdoppeln Sie die angegebene Menge und frieren Sie die Brühe ein. Dann haben Sie immer eine schnelle Mahlzeit bereitet. 

Fünf sind geladen, zehn sind gekommen. Gieß´ Wasser zur Suppe, heiß´alle Willkommen!