Gründonnerstagssuppe

Gründonnerstagssuppe

Gründonnerstagssuppe

Man bezeichnet sie auch als grünes Essen und schon sind wir wieder bei Hildegard von Bingen, die immer von der Grünkraft, der veriditas gesprochen hat. Wenn eine solche Suppe gegessen wurde, so verbanden sich die Menschen in christlicher und vorchristlicher Zeit mit den guten und heilenden Kräften der Natur. Diese Suppe diente den Christen als Fastenspeise und hat bis heute seine Berechtigung. Alle in der Suppe verwendeten Kräuter haben eine reinigende und belebende Wirkung, die uns gerade in der Phase der Frühjahresmüdigkeit optimal unterstützt.

Gründonnerstagssuppe mit Kräutern
Zubereitungszeit

30 min.

Schwierigkeitsgrad

leicht

Portionen

4 Portion

Zutaten

  • 1 ltr. Fleischbrühe oder Gemüsebrühe als Basis
  • Folgende 9 Kräuter: Gundermann, Schafgarbe, Brunnenkresse, Spitzwegerich, Gänseblümchen, Brennessel, Vogelmiere, Sauerampfer, Guter Heinrich, Löwenzahn und BärlauchZusätzlich können noch folgende Kräuter genommen werden:
  • Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Thymian, Majoran, Bohnenkraut, Liebstöckel, Rosmarin.
  • 1 Becher Sahne
  • Geröstete Brotwürfel

Zubereitung

Eine Fleisch- oder Gemüsebrühe zubereiten.

Die angegebenen Kräuter waschen und fein hacken. Wenn die Suppe fertig ist, die Kräuter dazu geben und mit der Sahne verfeinern.

Anschließend die gerösteten Brotwürfel darüber streuen.

 

Tipp: Geben Sie die Kräuter erst kurz vor dem Servieren an die Suppe, weil manche Kräuter sonst bitter werden. Auch bleiben die Inhaltsstoffe der Kräuter so besser erhalten