Die Haut, Spiegelbild unserer Seele Teil 2

Rückenbeschwerden mit Hildegard von Bingen lindern

Die Haut als flächenmäßig zweitgrößtes Organ zeigt uns Ernährungsfehler, Stress, körperliche und geistige Überbeanspruchung sehr schnell. Das hat aber nichts mit Schicksal zu tun, sondern ist meist die Folge einer ungesunden Ernährung und Lebensweise, die sich am Zielorgan, dem Magen und Darm in Form einer gestörten Darmflora zeigt. Wer hier wieder zu Lebensqualität und Gesundheit kommen möchte, kommt an einer ganzheitlichen Behandlung nicht vorbei. 

Begonnen wird in der Regel mit der Sanierung der gestörten Darmflora sowie einer Umstellung der Ernährung- und  Lebensweise. Dazu ist es notwendig, auch einmal den Fokus nach Innen zu richten und seine seelischen Bedürfnisse zu erkennen.

Ursache und Behandlung diverser Hauterkrankungen

Immer mehr Menschen leiden an Allergien, die durch Atemluft (Gräser, Pollen, Hausstaubmilben),durch Kontaktallergie wie Nickel in Modeschmuck, Duft- Konservierung, Tierhaare – Allergene über den Magen, tierisches Eiweiß, Küchengifte oder Zusätze in Lebensmitteln verursacht werden. Häufig ist die Ursache für die Entstehung der genannten Allergien ein kranker (poröser) Darm. Die Behandlung beginnt in der Regel mit der Darmsanierung. .Dafür hat uns Hildegard die Bärwurzgewürzmischung empfohlen, die man mit Birnen verkocht und so eine Latwerge erhält, die den gesamten Magen- und Darmtrakt von Säuren und Ablagerungen befreit und den Aufbau einer neuen Darmflora fördert. Mit dem Flohsamenwein, der leicht herzustellen ist, werden Allergene aus dem gesamten Magen und Darm ausgeleitet. Eine Kräuterauflage mit Maulbeerkompressen lindert die Symptome. In Verbindung mit dem Edelstein Prasem aus der Edelsteinheilkunde der Hl Hildegard und Roggenbrot können auch Umschläge auf den betroffenen Hautstellen gemacht werden. Besonders bei Heuschnupfen empfiehlt uns die Klosterfrau die wässrigen Rebtropfen für die Augen, weil diese häufig entzündet sind, die öligen Rebtropfen zum Auftragen in den Gesichtshöhlen. Nicht zu vergessen den Wermutkräuterwein, der das Immunsystem aufbaut und den Grippeduft auf Basis der Duftgeranie, der die Nasenschleimhaut gut durchfeuchtet und uns wieder Luft verschafft.

Häufig haben Menschen unter Neurodermitis zu leiden, die in Schüben verläuft und teilweise mit starkem Juckreiz verbunden ist. Die Haut zeigt sich rissig, blutet und trocknet aus. Begünstigt werden diese Symptome durch Hautbakterien, Pilze oder auch Umweltgifte wie Holzschutzmittel, Lösungsmittel, Farben, Nickel, Chrom, Quecksilber in Amalgam, gegerbte Lederartikel, Shampoons, Seifen und Deos. Die Zahl der Betroffenen steigt ständig, bedingt auch durch Zusätze in Lebensmitteln oder Impfungen bei Kindern. Bei der Behandlung ist es wichtig, dass Feucht auf Feucht , also feuchte Umschläge und wasserhaltige Cremes und Fett auf trockene Hautstellen aufgetragen wird. Es sollten unbedingt Nachtschattengewächse wie Tomaten, Kartoffeln, Paprika, Auberginen sowie die von Hildegard bestimmten Küchengifte wie Rohkost, Erdbeeren, Lauch, Pfirsiche und Zwetschgen sowie Pflaumen weggelassen werden. Eine Umstellung der Ernährung ist wie gesagt eine sehr wichtige Komponente. Empfehlungen Hildegards zum Essen als Medizin sowie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnissen zu Wirkungen von diversen Nahrungsmitteln auf unsere Gesundheit können Sie in den Broschüren Essen Sie sich gesund Teil 1, Magen und Darm sowie Teil 2 Bewegungsapparat nachlesen. Verwenden Sie das Quendelkrautpulver als Küchengewürz, um die erkrankte Haut von Innen zu heilen. Die betroffenen Hautstellen werden mit der Quendelcreme behandelt, die schön fett ist und optimal in der Nacht ihre Wirkung entfalten kann. Ein Baden der kranken Hautstellen im basischen Bad zieht Gifte über die Haut aus dem Körper und sorgt so für eine Selbstfettung der Haut. Bei Juckreiz hat sich das Leinsamenkühlgel sowie ein Apfelkompott mit Mohn optimal bewährt. Um die Haut von Innen heraus zu heilen, ist es empfehlenswert, kurmässig täglich 500 ml Tee zu trinken, bestehend zu gleichen Teilen aus Gundelrebe, Poleiminze, Bertram, Mariendistel und Fenchel. Betrachten Sie auch ihre Befindlichkeiten und sorgen Sie hier für Verbesserungen, dann werden Sie bald wieder die entsprechende Lebensqualität haben.

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