Der Wermut – Die Alternative zur Grippeimpfung

Impfen lassen oder nicht? Was ist besser? Wenn es nach den Ärzten geht, sollte man sich gegen alle alle möglichen Erkrankungen schützen, von Grippe über Zecken bis zu Pocken. Ist es denn überhaupt notwendig, sich so viel Gift zu zu muten oder gibt es nicht vielleicht doch andere Möglichkeiten, die Abwehr zu stärken?

Seit Jahren diskutieren sich Gegner und Befürworter von Impfungen die Köpfe heiß. Aus naturheilkundlicher Sicht ist es die bessere Möglichkeit, die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren und zu unterstützen. Für Hildegard von Bingen war es bereits vor tausend Jahren klar, dass Vorbeugen besser als Heilen ist. Sie hat uns den Wermutkräuterwein (Decoctum Absinthii) empfohlen, der besonders als Schutz vor den schlimmsten Krankheiten unserer westlichen Welt, der Arteriosklerose mit Folge von Schlaganfall und Herzinfarkt, zum Einsatz kommt. Dieser Kräuterwein ist auch das Vorbeugemittel gegen Lungenerkrankungen, Nierenschwäche, Erkrankungen des Magen- Darmtraktes, Herzschwäche und Augenschwäche. Ebenso bei Erschöpfungszuständen und Depressionen. Durch die Bitterstoffe des Wermut werden die inneren Organe stark durchfeuchtet und somit das körpereigene Immunsystem stabilisiert und angeregt. Gerade im Frühjahr stellen wir unseren Organismus vom Winterbetrieb auf den Sommerbetrieb um. Durch die Vitalstoffe im Wermut wird dieser Umstellungsprozess unterstützt.

Hildegard schreibt über den Wermut:

„Der Wermut ist sehr warm und sehr kräftig und ist der wichtigste Meister gegen alle Erschöpfung Trinke den Wermuttrank vom Mai bis zum Oktober jeden dritten Tag nüchtern. Es beseitigt in dir die Nierenschwäche und die Melanche und klärt deine Augen und stärkt dein Herz und läßt nicht zu, dass deine Lunge krank wird. Es wärmt den Magen und reinigt die Eingeweide und bereitet eine gute Verdauung.“

Der Wermut galt schon in der Antike als mystische Heilpflanze und wurde der Göttin Artemis geweiht. Daher gehört er zur Familie der Artemisiagewächse.